SEDLMEIR – Gonzo-Rock’n’Roll und Wahrheit
Der Gonzo-Rock’n’Roll wurde von Sedlmeir Anfang der nuller Jahre begründet und seitdem kontinuierlich weiterentwickelt.
Ähnlich wie beim Gonzo-Journalismus ist die Konvention kein Kennzeichen des Gonzo-Rock’n’Roll. Stattdessen stellt der Gonzo-Rock’n’Roller sein eigene Interpretation in den Vordergrund. Er singt radikal subjektiv, mit starken Emotionen und absichtlichen Übertreibungen. Die Grenze zwischen Realität und Fiktion kann dabei verschwimmen. Sarkasmus, Schimpfwörter, Pseudo-Fakten, Dada, Humor und Zitate werden als Stilelemente verwendet.
Nach musikwissenschaftlichen Kriterien handelt es sich beim Gonzo-Rock’n’Roll nicht nur um eine Musikform, sondern um Kunst.
Auf der Bühne wird dem musikalisch-performativen Ausdruck ein visuelles Element hinzugefügt:
Film- und Bildprojektionen auf dem Bühnenhintergrund assoziieren frei die dargebotenen Inhalte mittels kontrastreicher, historischer Schwarzweißbilder oder etwa absurder Diagramme.
Fest steht das Eine: Jede Wahrheit ist nur eine vorübergehende Wahrheit. Und ob das so stimmt weiß letztendlich auch niemand.
Presse:
„Sedlmeirs Lo-Fi-Bastarde aus Schrammel-Garage, spacigem Krautgerocke und Elektronik aus dem Commodore-Computer sind mitreißender, die grandios witzigen Lyrics klüger als viele Songs, die ganz doll wichtig sein wollen. Sedlmeir nimmt Rockmusik ernst, indem er sie überzeichnet.
Und wagt damit das größere Risiko als all die Oberschlauen, die nur auf die Schippe nehmen, was sie hassen.“
Musikexpress
„Selten wohl hat man einen Rocker würdevoller durch sein eigenes Konzert kommen sehen. Ein Abend mit Sedlmeir ist ein Einladung. Wann hat man je ein solches Publikum gesehen? Die Menschen, sie tanzen, sie zucken und sie lachen zur selben Zeit. Sedlmeir hat sein neues Album mitgebracht, „Fluchtpunkt Risiko“, und aus dem schüttelt er einen Kracher nach dem anderen heraus.
Er mag ein Star sein für den Moment, wenn man ihn haben will, aber nie ein Sklave des Erfolgs.“
FAZ, 6. November 2017
„Sedlmeir ist und bleibt eine Klasse für sich“
OX Fanzine
„Auch auf seinem sechsten Album versteckt Sedlmeir anrührend Alltagsromantisches hinter schlichter Spacepop-Fassade. Dabei gelingt es ihm immer, Glamour ins Spiel zu bringen, ob er sich nun zwischen Kraut- oder Stonerrock nicht zu entscheiden weiß oder mit der Verschwisterung von Oi und Wave ein neues Genre kreiert.“
Zitty, 26.10. 2017 – Platte der Woche
Zitate:
“Der kann richtig schön singen.”
Martin Sonneborn (Die Partei)
“Ginge es nach mir, würde Sedlmeir ‘Wetten dass…’ moderieren und die Charts anführen.”
Thomas Götz (Beatsteaks)
“Berlins glanzvollster Entertainer.”
Christiane Rösinger
“Sedlmeir, Deutschland braucht dich! Auch im Ausland!”
Gabriela Jurosz-Landa, Historikerin und Anthropologin
„Der beste Alleinunterhalter von hier bis Feuerland.“
.RCN
“Deutschlands beste One-Man-Band”
Byte FM, Mark Kowarsch
„Das musikalische Perpetuum Mobile des großen Entertainments in einer kleinkarierten Welt.“
Harald Haas
https://www.backstagepro.de/sedlmeir
https://sedlmeir-rock.de/